Mittwoch, 22. Juni 2016

Welcome Germany

I am back! Gestern um kurz vor 13 Uhr ging der Flieger runter und brachte mich nach Frankfurt. Gegen 20 nach vier war ich dann zu hause und durfte erstmal das Haus mit all den Veränderungen betreten.
Nach einer guten Nacht im eigenen Bett ging dann heute mein erster Tag in Deutschland los. 
Ich bin zwar erschöpft und müde, aber wenigstens schon halbwegs im Rhythmus drin.
Jetzt heißt es nur noch alle persönlich wiedersehen :)

Freitag, 17. Juni 2016

An (Un)expected journey

... ends!

Heute bin ich noch in Matmata und habe gerade mein letztes Event erlebt. Ganz nach dem Post-Motto ging es nach Hobbiton, das Wunderland der kleinen Menschen. Eine absolut idyllische Landscchaft, die perfekt durchgeplant ist. Jedes Detail stimmt, jede Info, die der Führer einen gibt macht klar, wie perfekt Peter Jackson sein Set designt hat.

Doch das war leider schon der letzte richtige Ausflug für mich in Neuseeland. Morgen geht es dann in der Frühe nach Auckland und von dort aus wird am Abend der Flieger nach Christchurch genommen, wo eine letzte Nacht verbracht wird.

Am Sonntag besteige ich dann um 15 Uhr den Flieger ins Ferne Deutschland. Und das war es dann. Mehr als 300 Tage habe ich in Neuseeland verbracht, hier gearbeitet und gelebt. Ich hatte eine unglaubliche Zeit und habe so viele tolle Orte gesehen, so viele Menschen getroffen und so viele Erinnerungen geschaffen. Ich bin dankbar für jede Sekunde, die ich hier verbringen durfte und bereue es nicht im geringsten die Entscheidung dieses Abenteuer angetreten zu haben.

Ich danke allen die mich dabei unterstützt haben, ermutigt und mich auf dem Laufenden gehalten haben, wie es zuhause so läuft. Jede Nachricht war eine Freude.

Nun ist es wirklich nicht mehr lange, bis ich persönlich von meinen Erlebnissen erzählen kann und ihr mich über jede Veränderung informieren könnt.

Ich freue mich darauf :)
Eine der 44 Hobbit Höhlen

Bilbos Haus und Heim

Der Blick auf den Pub "The Green Drageon"

Da will man doch glatt selbst ein Hobbit sein.

Sonntag, 12. Juni 2016

In einer Woche geht es in den Flieger

Nur noch eine Woche ist übrig geblieben und dann ist meine Zeit vorbei.
In der letzten Woche habe ich viel erlebt.
In Whakatane war ich auf White Island, eine beeindruckende Szenerie.Generell ist Whakatane ein sehr schönes Städtchen, tolle Strände und wunderschöne Gebirgszüge.
In Rotorua ging es dann zum White Water Rafting, einen sieben Meter hohen Wasserfall runter. Außerdem habe ich Ziplining durch den Wald gemacht und die geothermalischen Quellen besichtigt. Diese sorgen dafür, dass die Stadt ziemlich nach Schwefel richt.
Seit vorgestern bin ich nun in Taupo, wo es gestern zum Bungy Jumping ging. Es war mega angsteinflößend dort oben zu stehen und springen zu müssen. Aber als ich dann gesprungen bin war es der reinste Adrenalinkick und das grinsen in meinem Gesicht ging gar nicht mehr weg.
Morgen geht es dann zum Skydiving, da freue ich mich schon sehr drauf.
Whakatanes Hafen

White Island

White Island

Lady Knox Geysir

Waiotapu Wunderland in Rotorua

White Water Rafting

Bungy Jumping

47 Meter runter 

Canopy

Freitag, 3. Juni 2016

Gisborne: Doch noch eine Überraschung

Der erste Eindruck war ziemlich beschissen. Der zweite nicht gerade besser, als ich gestern durch die Stadt lief. Die paar Kunstobjekte im Zentrum machen den industriellen Flair auch nicht wirklich besser. Schaut man jedoch ein bisschen weiter wird man doch noch positiv überrascht.
Ein Gang durch den Titirangi Park gibt einen einen wunderbaren Blick auf den Ozean und die Berge.
Ich muss sagen, dass ich wirklich überwältigt war.
Der zweite Tag war soweit okay. Der Botanische Garten bot eine wunderschöne herbstliche Atmosphäre. Danach ging es ins Museum, welches eine schöne Kunstausstellung hat, jedoch sonst eher mäßig interessant ist.
Heute bin ich dann in Whakatane angekommen und habe ein bisschen am Hafen gesäßen, wo ein älterer Neuseeländer auf mich zu kam und sich mit mir für eine Weile unterhielt. Insgesamt war es ein schöner Nachmittag.
Morgen geht es dann zur White Island, wo ich den Tag die Insel erkunde.

Jetzt ist schon meine erste Reiswoche um und es sind nur noch gute zwei Wochen bis zum Heimflug.
The clock is ticking!



Dienstag, 31. Mai 2016

Bye Napier; Hello Gisborne

Und schon sind die ersten Reisetage um!

Der Samstag in Wellington war noch sehr schön, wenn auch der erhoffte Besuch des Night-Markets ausfiel, da dieser wegen Unwetterwarnung abgesagt wurde.

So habe ich dann nur die Veta Cave Studios besucht, die für Ausrüstung und Kostüme in diversen Blockbustern verantwortlich sind, wie auch im Herrn der Ringe.
Nach einer wirklich tollen Tour ging es dann noch Fish'n'Chips essen, die Dank Süßkartoffel-Fritten ganz besonders gut schmeckten.
Der Abend wurde dann durch einen Besuch der Vorstellung von "Alice through the glass" abgerundet.

Der Sonntag fing mit einem Marktbesuch an, wo ich den in Prag liebgewonnenen Kuchen zum Frühstück verspeisen konnte. Danach wurde sich die Zeit mit einem ausgiebigen Gang durch alle Läden Wellington, besonders die vielen Second-Hand Geschäfte, wie mit einem Abstecher ins Te Papa Museum vertrieben.
Am Nachmittag ging es dann weiter nach Napier, wo ich einen sonnigen Montag verbrachte. Die Stadt gefiel mir sehr gut, da sie so einen Charm hat, den man hier selten findet. Durch alte oder alt-gemachte Gebäude und eine große Kunstszene hat die Stadt schon einen Halt verdient.

Heute ging es dann weiter nach Gisborne, was einen ganzen Tag Busfahrt forderte und mich ziemlich erschöpfte. Der erste Eindruck ist mäßig. Die Stadt ist von eher lauer Natur umgeben und das "schöne kleine Städtchen" aus dem Reiseführer kann ich auch noch nicht erkennen. Aber dem geben wir morgen und übermorgen dann nochmal eine Chance.

Leider musste ich feststellen, dass mein Traum vom Delfin-Schwimmen leider ein Traum bleibt, da alle Veranstalter über die Wintersession schließen. Als Alternative habe ich mir jetzt "White Island" rausgesucht, die noch letzte aktive Vulkaninsel, die bei Whakatane liegt und mit Atemmasken zu besuchen ist.
Ich bin gespannt :)
The Veta Caves werden von Trollen Bewacht.

Auf dem Weg nach Gisborne: Man kam sich wie in Hobbinton vor

Am Strand Napiers

Napier strahlt im Sonnenschein

Samstag, 28. Mai 2016

Der letzte Abschnitt

Zweieinhalb Monate habe ich jetzt wieder um. Zweieinhalb Monate wurde gearbeitet, aber auch das ist jetzt Geschichte. Nun ist es Zeit sich ein letztes Mal auf ein Abenteuer vorzubereiten und seine Wege zu gehen. Den ersten Schritt habe ich schon gemacht und sitze somit auf der Fähre nach Wellington während ich das hier schreibe. 
Der letzte Abend im Hostel, das mir Monat nach Monat Zuhause war, war schön und traurig zugleich. ein letzes Mal zusammen sitzen und miteinander lachen, aber auch wissen, dass es bald "Auf Wiedersehen" heißt. Ich hatte eine wirklich gute Zeit da, denn auch wenn wir in den letzten paar Wochen nur noch zu fünft waren, war es doch immer schön in die bekannten Räume zu kommen, sich von seinem Tag zu erzählen und nebeneinander zu kochen. 
Aber ich bin doch schon sehr froh, dass es jetzt wieder weiter geht und ich neue tolle Erfahrungen mache. 

Die letzten drei Wochen werde ich noch mal richtig genießen, bevor ich dann am 19. Juni in den Flieger steige und am 20. in Frankfurt am Flughafen lande. 

Und dann sind zehn Monate auch schon rum!


Sonntag, 15. Mai 2016

Und was bleibt?

Für zehn Monate war mein Trip nach Neuseeland ausgelegt. Zehn Monate, in denen ich eine andere Welt kennen lernen wollte. Und jetzt habe ich nur noch fünf Wochen bis ich in den Flieger nach Deutschland steige und dieses wunderschöne Land hinter mir lasse.
Ich hatte bisher eine so tolle Zeit, ich habe so viel gesehen, habe viele Menschen kennengelernt und Dinge über mich gelernt. 
Ich habe einen Haufen an Erinnerungen und diese werden mir nicht weglaufen.

Ich habe mir gedacht es ist mal wieder an der Zeit ein paar Bilder hochzuladen, um somit Neuseeland mit euch zu teilen.
Abel Tasman

Franz Joseph


Hokitika

Auf den Weg nach Queenstown

Te Anau

Te Anau

Milford Sounds

Milford Sounds

Fjordlands

Milford Sounds
Arthur Pass

Arthur Pass